Rita Modler
Praxis für Naturheilkunde

 


Schröpfen


Anwendung bei:

Gallenleiden, nierenbedingtem Kopfschmerz, chronischer Bronchitis, Ischialgie, Ulcus Cruris (offenes Bein), Varizen, Hypertonie, klimakterischen Beschwerden, Müdigkeit, Verspannungen und Arthrose.



Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
Hippokrates von Kos

Die Schröpfkopfbehandlung gehört zu den ältesten Naturheilverfahren überhaupt, sie ist weltweit verbreitet. Ähnlich, wie bei der chinesischen Akupunktur, wird zwischen Energieüberfüllung und  –unterversorgung unterschieden.


Trockengeschröpft, werden energiearme, verspannte Zonen. Beim Trockenschröpfen wird eine Glaskugel erwärmt und auf eine bestimmte Zone gesetzt. In das angesaugte Areal fließt Blut und es bildet sich ein Hämatom. Durch diesen Bluterguß kommt es zu starker Durchblutung in dem Gebiet, Schlacken werden abgebaut,   Sauerstoff wird zugeführt. So fühlt sich eine z.B. verspannte Schulter nach einer Trockenschröpfung leicht und warm an.


Blutiges Schröpfen wird bei Überfüllung angewendet, also wenn eine Zone prall und heiß ist, wenn Gelosen tastbar sind oder der Patient sich in einem Füllezustand befindet. Bei Bluthochdruck z. B. hilft es oft die Nierenzonen blutig zu schröpfen.